Zeitschrift für Pädagogik in der Präsenzbibliothek.
Zur Einführung

Die Zeitschrift für Pädagogik (ZfPäd) ist nun ab dem Jahrgang 1972 im Leseraum der Präsenzbibliothek in Freihandaufstellung zugänglich. Sie ist eine der führenden erziehungswissenschaftlichen Zeitschriften. Jeder Jahrgang umfasst sechs Hefte, (fast) jedes Heft hat ein Schwerpunktthema, enthält aber auch Beiträge außerhalb des Schwerpunktes, sowie Rezensionen und Dokumentationen. Die ZfPäd ist (neben der Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, ZfE) eine der beiden vom Social Science Citation Index (SSCI) ausgewerteten, deutschsprachigen erziehungswissenschaftlichen Zeitschriften.1
Mit der Aufstellung versuchen wir, Zeitschriften als ein lesenswertes Publikationsmedium - das im Studium hinter fotokopierten Zeitschriftenaufsätzen selbst oft nicht mehr in Erscheinung tritt - näher an Studierende heranzubringen. Die Präsenzbibliothek führt dzt. als einzige der drei erziehungswissenschaftlichen Bibliotheken (Fachbibliothek Bildungswissenschaft, Bibliothek für Sonder- u. Heilpädagogik, Präsenzbibliothek) einen seit 1972 geschlossenen ZfPäd-Bestand. (Infos über das Zustandekommen des Bestandes siehe PB-News, News 4 ). Die Zeitschrift für Pädagogik erscheint in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE), http://www.dgfe.de.

Unter dem Link Themenschwerpunkte finden Sie eine Liste der Themenschwerpunkte aller aufgestellten Hefte (dzt. 225), geordnet vom laufenden Jahrgang zurück bis zum Jahr 1972 – eine Übersicht.

Unter dem Link Inhaltsverzeichnisse finden Sie Genaueres, nämlich die Titel sämtlicher Aufsätze, die seit 1972 in der ZfPäd erschienen sind, sowie Zusammenfassungen dieser Aufsätze. Rezensionen sind ebenfalls angeführt.
Wollen Sie z.B. wissen, welche Beiträge zum Schwerpunktthema „Museum - Bildung – Lernen“ im Jg. 51 (2005) H.6 vorliegen, klicken Sie auf den Link Inhaltsverzeichnisse, scrollen herunter zum Jg.51 und sehen dort Autorennamen, Aufsatztitel und Zusammenfassungen der Aufsätze.

Unter dem Link 50 Jahre ZfPäd finden Sie einen Artikel von Heinz-Elmar Tenorth und Jürgen Oelkers über Anspruch, Entwicklung und Bedeutung der 1955 erstmals erschienenen Zeitschrift für Pädagogik. Die Autoren sind seit 1987 bzw. 1985 Mitherausgeber der Zeitschrift. Der Artikel wurde veröffentlicht im 50. Jahrgang der ZfPäd (2004), H.6.

So inspirierend, instruktiv und ergiebig die Lektüre der ZfPäd-Themenschwerpunkte oder das Schmökern in den ZfPäd-Inhaltsverzeichnissen sein kann– für umfassendere Literatursuche nutzen Sie bitte neben dem OPAC auch FIS Bildung, Psyndex, ERIC, CD Bibliografie Bildungsgeschichte und andere Datenbanken. Anders als im OPAC werden hier auch Aufsätze aus Zeitschriften und Sammelbänden verzeichnet. Für die Suche nach Rezensionen nutzen Sie die Internationale Bibliographie der Rezensionen (IBR). Die Datenbanken finden Sie unter http://data.univie.ac.at/dbs/ ; die CD Bibliografie Bildungsgeschichte (Berichtszeitraum seit 1993) erhalten Sie in der Präsenzbibliothek. Dort sind BeraterInnen in der Lage, Ihnen den Suchvorgang in Datenbanken am Computer zu erläutern.

Walter Kissling


1 Vgl. dazu die beiden Aufsätze von Hans Merkens und Heinz-Elmar Tenorth über Evaluation in der Erziehungswissenschaft (In: ZfPäd, Jg. 50 (2004), H.1 sowie jüngst die DA von Edith Heissenberger/Tanja Neubauer: Zur Zitationskultur der Bildungswissenschaft und der Psychologie als wesentlicher Hinweis auf unterschiedliche Arten des Rezipierens von Veröffentlichungen. Eine Untersuchung mit bes. Bezugnahme auf sonder- u. heilpädagogische Veröffentlichungen. DA Univ. Wien, (Juni) 2008.